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Ingrid Werner

NeuroGraphik

Die Anleitung aus der Praxis

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Produktdetails

Verlag
Books on Demand
Erschienen
2024
Sprache
Deutsch
Seiten
216
Infos
216 Seiten
ISBN
978-3-7597-8914-3

Kurztext / Annotation

NeuroGraphik ist eine moderne Zeichen- und Transformationmethode aus der NeuroWissenschaft. Sie erfreut sich wachsender Beliebtheit. Man zeichnet auf eine bestimmte Art und Weise und verändert dadurch wichtige Themen in seinem Leben ins Positive. NeuroGraphik ist eine wirksame Methode der Persönlichkeitsentwicklung.

Ingrid Werner ist Autorin und NeuroGraphik-Trainerin. Sie und ihre Kurse sind bekannt aus der Federwelt und anderen Fachzeitschriften. Auf YouTube erklärt sie in ihrer lockeren Art Basiswissen der NeuroGraphik.

Textauszug

Kapitel 3
Wie wirkt NeuroGraphik?
Das Unterbewusstsein

Früher dachte ich immer, ich sei ein vernunftbegabtes Wesen und könne alle meine Handlungen bewusst steuern. Oder zumindest 90 Prozent davon. Schließlich bin ich intelligent und weiß, was ich will. Ich kann planen und diesen Plan konsequent verfolgen.

Pustekuchen.

Nicht nur das Schicksal kann uns in die Suppe spucken. Wir schaffen das auch selbst. Genauer gesagt, unser Unterbewusstsein.

Dieses Unterbewusstsein können wir uns als Eisberg3 vorstellen, und zwar jener gigantische Teil, der unter der Wasseroberfläche verborgen ist. Niemand sieht ihn, trotzdem kann er eine enorme Wirkung entfalten.

Das Eisberg-Modell ist ein gängiges Erklärungsmodell in der Psychotherapie, um die Anteile unseres Bewusstseins und Unterbewusstseins an unseren Entscheidungen anschaulich darzustellen. Es wurde im Laufe der Jahre in Anlehnung an die Thesen von Sigmund Freud entwickelt.

Du kennst sicherlich die Tragödie um die Titanic, deren dramatisches Ende auch von einem Eisberg verursacht wurde. Auch hier war der obere, sichtbare Teil viel unscheinbarer als der Unsichtbare.

Das heißt im übertragenen Sinn: Wir können manchmal noch so sehr bewusst etwas wollen, wenn der unbewusste Teil in uns anderer Meinung ist, strampeln wir uns umsonst ab.

Die dunkle Seite

Im Unterbewusstsein speichern wir unter anderem alle Erfahrungen ab, die wir im Laufe unseres Lebens machen, ebenso wie alle Lehren, die wir daraus ziehen. Die guten wie die schlechten. (Ich beschränke mich im Folgenden auf die dunkle Seite des unbewussten Einflusses, denn sie ist es, die uns behindert. Allerdings werde ich harmlose Beispiele wählen. Du wirst trotzdem verstehen, worauf ich hinaus will, und kannst die Beispiele leicht durch dein eigenes Erleben ersetzen.)

Wenn uns jemand immer wieder gesagt hat, wir sollten besser nicht weitersingen, wir würden uns wie eine heisere Hyäne anhören, die keine einzige Note trifft, dann singen wir irgendwann gar nicht mehr.

Es muss nicht einmal der Wahrheit entsprechen, dass wir so unmusikalisch sind und unsere Stimmbänder fürs Singen nicht zu gebrauchen. Vielleicht hätte uns eine liebevolle Anleitung weitergeholfen. Vielleicht hätten wir nur noch ein wenig mehr Übung gebraucht. Und außerdem, was soll´s! Singen macht Spaß und stärkt das Herz. Aber uns ist die Lust daran gründlich vergangen.

In Zukunft halten wir den Mund, wenn es ans Singen geht, oder bewegen nur die Lippen ohne Ton, weil wir uns zu sehr schämen, wenn unsere scheinbar grässliche Stimme aus dem Chor der anderen hervor quäkt.

Schwuppdiwupp haben wir uns aus leidvoller Erfahrung einen negativen Glaubenssatz gebastelt - »Ich kann nicht singen, ich habe eine furchtbare Stimme« - und ihn in unserem Unterbewusstsein abgelegt. Wir müssen nicht die ganze Zeit daran denken. Trotzdem gammelt er dort unten rum und wartet auf seine Gelegenheit.

Wenn wir nun einen Job angeboten bekommen, in dem wir einen regelmäßigen Podcast aufnehmen sollen, zögern wir. Wir denken nicht bewusst: »Ich wurde als Kind immer wegen meiner Stimme gehänselt, deshalb kann ich damit jetzt unmöglich an die Öffentlichkeit.« Oder auch nicht: »In einem Podcast sprechen ist ja nicht dasselbe wie singen.«

Meist grummelt es nur in unserem Bauch. Wir haben ein ungutes Gefühl, wenn wir daran denken, öffentlich zu sprechen. Und auf sein Bauchgefühl soll man ja hören, oder? Deshalb nehmen wir den Job nicht an. Auch wenn er ein Karrieresprung gewesen wäre und echt gut Geld gebracht hätte.

Wir vermeiden instinktiv, wieder in eine angreifbare Lage aufgrund unserer (angeblich) so peinlichen Stimme gebracht zu werden.

Schade.

Da wäre es gut, NeuroGraphik zu können und dieses ganze Gedöns aufzuräumen. Weg mit dem Glaubenssatz, her mit dem Traumjob!

Noch ein we

Beschreibung für Leser

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