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Thomas Beck

Natürliche Hormone

Mehr Gesundheit und Lebensfreude durch einen ausgeglichenen Hormonhaushalt. Die Rimkus®-Methode

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Produktdetails

Verlag
Südwest Verlag
Erschienen
2016
Sprache
Deutsch
Seiten
256
Infos
256 Seiten
ca. 50 farbige Fotos und Abbildungen
ISBN
978-3-641-18356-1

Kurztext / Annotation

Wirksame Hilfe durch die natürliche Hormontherapie
Unser körperliches und seelisches Wohlbefinden hängt maßgeblich von einem ausbalancierten Hormonhaushalt ab. Gerät dieser aus dem Gleichgewicht, hat das weitreichende Konsequenzen. Doch viele Patientinnen und Patienten lehnen künstliche Hormone zur Therapie von Hormonstörungen ab, seitdem bekannt ist, dass damit erhebliche Risiken verbunden sind. Eine wirkungsvolle und noch dazu gesündere Alternative ist die natürliche Hormontherapie nach Rimkus. Dr. Thomas Beck erklärt in diesem Ratgeber alles Wissenswerte zu dieser Therapieform, die Dr. Volker Rimkus in seiner 30-jährigen Praxisarbeit als Frauenarzt entwickelt hat. Frauen mit typischen Wechseljahrsbeschwerden wie Hitzewallungen und Stimmungsschankungen erfahren mithilfe bioidentischer Hormone eine schnelle Besserung, aber auch Männern, Jugendlichen, Frauen mit Kinderwunsch oder PMS kann mit der Rimkus®-Methode geholfen werden.

Dr. Dr. med. Thomas Beck führt zwei naturheilkundliche Praxen in München und Baden-Baden. Einer seiner Schwerpunkte ist die Therapie mit natürlichen Hormonen nach Rimkus. 2012 gründete er gemeinsam mit dem Frauenarzt Dr. Volker Rimkus das Hormon-Netzwerk. Seitdem steigt das Interesse an dieser Therapieform kontinuierlich und viele Ärzte und Heilpraktiker lassen sich weiterbilden, um ihre Patientinnen ebenfalls nach der Rimkus®-Methode behandeln zu können.

Textauszug

GRUSSWORT VON DR. VOLKER RIMKUS

Es wird wohl kaum einen Menschen geben, der nicht sein Leben lang bestimmte Träume und Wünsche vor sich herschiebt und sich sehr freut, wenn dann einige - vielleicht sogar der größte Teil - irgendwann einmal auch in Erfüllung gehen. Manche Wünsche erscheinen einem aber selbst schon von Anfang an so hoch gegriffen, dass man kaum damit rechnen kann, jemals ihre Erfüllung zu erleben. Ich jedenfalls für meine Person bin ein Mensch, der sein Leben lang Wünsche und Träume hegt, und ich bin fest davon überzeugt, dass das Leben eigentlich aufhört, wenn alle Träume erfüllt oder erloschen sind und wir keine Träume und Wünsche mehr haben.

Wenn sich dann aber aus der Gruppe der großen Träume und Wünsche ein paar von denen doch erfüllen, und man das nicht oder kaum mehr zu hoffen gewagt hat, dann ist die Freude natürlich riesengroß - und damit bin ich bei dem wunderbaren neuen Buch meines Freundes und Kollegen Dr. Dr. Thomas Beck!

Um Ihnen verständlich zu machen, warum mit diesem Buch einer meiner ganz großen Wünsche in Erfüllung gegangen ist, muss ich ein wenig zurückblicken:

Es war Anfang der Neunzigerjahre, als mir bei meinen Patientinnen in unserer Praxis - die ich mit meiner Frau Barbara als Praxisgemeinschaft geführt habe -, bedrückend auffiel, dass die von unseren universitären Vorbildern gelehrten und hochgelobten Konzepte zur Behandlung der Wechseljahre sich nicht nur als so gut wie wirkungslos erwiesen, sondern darüber hinaus sogar mit teilweise fatalen Nebenwirkungen und negativen Spätfolgen einhergingen. Als ich dann selbst in ein »kritisches« Alter geriet, musste ich feststellen, dass es für uns Männer nicht nur überhaupt keine Konzepte gab, um uns in diesem kritischen Lebensabschnitt eine Hilfe anzubieten. Ja man streitet sich in den wissenschaftlichen Kreisen sogar bis heute darüber, ob es denn überhaupt Wechseljahre des Mannes gebe.

Meine wichtigste und grundlegende Entdeckung verschaffte mir Klarheit über den Grund, warum die in meinem Fachgebiet Gynäkologie angebotenen Therapiekonzepte für die alternde Frau solche enttäuschenden Ergebnisse zeigten: Die Arzneien, die uns Frauenärzten als »Hormone für die Wechseljahresbehandlung« an die Hand gegeben wurden, waren traurige Fälschungen der natürlichen Substanzen, die uns seit Tausenden von Jahren nach einem strengen Selektionsprozess von der Natur zu unserem Segen zugedacht sind. Unsere Wissenschaftler haben im Verein mit der pharmazeutischen Industrie kleine chemische Veränderungen an den Originalmolekülen vorgenommen, diese neuen Substanzen anschließend fatalerweise jedoch nicht mit neuen Namen versehen, sondern diese auch in der wissenschaftlichen Literatur weiterhin als »Östrogen« bzw. »Gestagen« (Progesteron) bezeichnet.

Als dann die ersten Studien mit negativen Ergebnissen bezüglich erschreckender Nebenwirkungen, einschließlich einer Erhöhung der Krebsrate, publiziert wurden, verpassten unsere Wissenschaftler die große Chance, an dieser Stelle die fatale Irreführung durch die falsche Benennung der angewendeten Substanzen zu korrigieren und klar herauszustellen, dass all diese negativen Eigenschaften nur bei Anwendung der chemischen »Hormonplagiate« aufgetreten waren. Und bis zum heutigen Tage haben unsere Wissenschaftler noch nicht den Mut aufgebracht, eine klare Abgrenzung zwischen human-identischen Hormonen und den »Chemikalien mit hormonähnlicher Wirkung« vorzunehmen. (Mehr dazu lesen Sie ab hier)

Als ich dann Anfang der Neunzigerjahre die medizinische Öffentlichkeit und die Laienpresse über das sensationelle Ergebnis meiner Forschungen in Kenntnis setzte, stieß ich in den medizinischen Kreisen auf eine breite Ablehnung. Hatte ich doch mit meiner ausschließlichen Verwendung bioidentischer Hormone einen wichtigen Schlüssel zur Erklärung der bisherigen negativen Erfahrungen gefunden, der die ganze Behandlung von Frauen in den Wechseljahren revolutionieren

Beschreibung für Leser

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